UNIQA-Chef: "Klimawandel setzt Versicherungen massiv unter Druck" - 330 Millionen Euro Schaden
21.11.24
Andreas Brandstetter, CEO von UNIQA, beschreibt die steigenden Herausforderungen für Versicherungen durch den Klimawandel. Naturkatastrophen wie Sturm "Boris" verursachten in den ersten neun Monaten Schäden von 330 Millionen Euro. Brandstetter betont: "Die Branche steht vor einem Balanceakt zwischen Klimaschutz, Kundenerwartungen und Aktionärsinteressen." UNIQA reagiert mit Digitalisierung, Diversifizierung und Effizienzmaßnahmen. Die Strategie "UNIQA 3.0 - Growing Impact" soll helfen, Relevanz für Kunden zu stärken und zukunftsfähig zu bleiben. Brandstetter betont: "Unsere über 200-jährige Tradition gibt Stabilität." Trotz steigender Schadenskosten sieht er Optimierungspotenzial: "Wir setzen auf digitale Initiativen und Telemedizin, um innovativ zu bleiben." Am Kapitalmarkttag in London wird UNIQA ihre neuen Projekte vorstellen, die den Wandel aktiv mitgestalten sollen. Fazit: Der Klimawandel verlangt Anpassung UNIQA setzt auf Effizienz und Digitalisierung.