Im Zuge der pandemiebedingten Krise erkannten viele Menschen, wie wichtig die Versorgung mit Medikamenten und Behandlungen im Notfall sein kann. Bereits in den letzten drei Jahren konnten viele Unternehmen von diesem Trend profitieren, auch wenn es in 2022 teilweise wieder Abschläge gab. Doch das neue Jahr kann wieder mit zahlreichen Chancen locken, wenn die wirtschaftliche Lage sich weltweit wieder stabilisieren sollte. Insbesondere die großen Pharmaunternehmen konnten dank hoher Gewinne teilweise solide Finanzpolster aufbauen, mit denen sie im neuen Jahr ein Wachstum vorantreiben können.
Denn die Gesundheitsindustrie könnte ebenfalls vor einer Disruption stehen wie einst viele Industrien, die zunehmend von Online-Diensten ersetzt werden. So können leidenschaftliche Casino-Spieler heutzutage beispielsweise problemlos bei NetBet Spielautomaten online spielen, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen.
Pfizer als solides Investment
Pfizer ist ein amerikanisches Pharmaunternehmen, das 1849 gegründet wurde. Es ist eines der größten und ältesten Pharmaunternehmen der Welt und hat seinen Hauptsitz in New York City. Pfizer hat eine breite Palette von Produkten, darunter verschreibungspflichtige Medikamente, medizinische Geräte und Konsumgüter. Das Unternehmen hat Niederlassungen in mehr als 180 Ländern und beschäftigt mehr als 91.000 Mitarbeiter weltweit. In jüngster Zeit hat Pfizer für seine mit BioNTech gemeinsame COVID-19-Impfstoffentwicklung und -verteilung viel Aufmerksamkeit erlangt.
Die Aktie von Pfizer hielt sich im vergangenen Jahr überaus stabil und erwies sich als sichere Anlage. Während die meisten Märkte hohe Verluste einfahren mussten, hielt sich Pfizer das ganze Jahr über bei einem Wert zwischen 40 und 50 US-Dollar pro Anteilsschein. Insbesondere die hohen Einnahmen durch den COVID-19-Impfstoff sorgten für eine Stabilisierung des Kurses. Auch im Jahr 2023 kann sich dieser eher defensive Investition auszahlen. Es ist zwar nicht mit hohen Ursprüngen zu rechnen, aber Verluste sollten sich ebenfalls eher minimal halten. Anleger profitieren dabei von einer soliden Dividende, die sich bei 3 bis 4 % Rendite bewegt.
Johnson & Johnson als defensive Alternative
Johnson & Johnson ist ein amerikanisches multinationales Unternehmen, das in den Bereichen Medizinprodukte, Pharmazeutika und Konsumgüter tätig ist. Es wurde im Jahr 1886 gegründet und hat seinen Hauptsitz in New Brunswick, New Jersey. Johnson & Johnson ist eines der größten und ältesten Unternehmen seiner Art und hat Niederlassungen in mehr als 60 Ländern. Es ist bekannt für seine breite Palette von Produkten, darunter verschreibungspflichtige Medikamente, medizinische Geräte, Konsumgüter und Pflegeprodukte. Das Unternehmen hat auch einige der bekanntesten Marken wie Band-Aid, Tylenol und Neutrogena.
Ähnlich wie Pfizer konnten sich auch die Wertpapiere von Johnson & Johnson im vergangenen Jahr relativ stabil halten. Auf lange Sicht entwickelte sich die Aktie jedoch weitaus vorteilhafter als die des Konkurrenten. Allein in den letzten zehn Jahren verdreifachte sich der Wert, größere Verluste kennen die Anleger also bei Johnson & Johnson eher kaum. Das Unternehmen gehört auch zu den sogenannten Dividenden Aristokraten und konnte sage und schreibe 60 Jahre lang mit kontinuierlichem Dividendenwachstum glänzen. Anleger erhalten heute eine Dividende von knapp unter 3%.
AbbVie als ein starker Wachstumstitel
AbbVie ist ein amerikanisches Pharmaunternehmen, das 2013 als unabhängiges Unternehmen von Abbott Laboratories gegründet wurde. Es hat seinen Hauptsitz in North Chicago, Illinois und kommt insgesamt auf Niederlassungen in mehr als 75 Ländern. AbbVie ist eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung und Vermarktung von verschreibungspflichtigen Medikamenten und hat eine breite Palette von Produkten, darunter Medikamente für die Behandlung von Krebs, Autoimmunerkrankungen, neurologischen und anderen schweren Erkrankungen.
AbbVie war in den letzten Jahren einer der Börsenlieblinge von Anlegern weltweit. Das Unternehmen glänzte zum einen mit einem attraktiven Wachstumskurs seit 2013, wobei sich der Wert vervierfacht hat. Zum anderen zahlt es mit knapp 4 % auch noch eine sehr ansehnliche Dividende, die ebenfalls bislang nur eine Richtung kannte und kontinuierlich jedes Jahr weiter anstieg. Neu zugelassene Medikamente zur Behandlung von Arthritis und Schuppenflechte könnten dabei sogar noch für weiteres Wachstum sorgen.