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Reingehört bei Aventa (boersen radio.at)

Im börsenradio-Interview meint Kamil Kowalewski, Head of Capital Markets bei Aventa, dass sich das Immobilien-Unternehmen im aktuellen Umfeld gut schlägt. "Die Projekte entwickeln sich wie geplant. Natürlich haben wir die Entwicklungen beobachtet und eingepreist. Es haben sich die Verkaufspreise nach oben entwickelt, wodurch wir die Margen halten konnten".
Zur Expansion: "Wir sind jung am Markt, wir expandieren und sind nicht nur in der Steiermark mit Projekten tätig, sondern auch in Niederösterreich und Wien. Auch in Deutschland sind wir auf der Suche nach guten Projekten bzw. Grundstücken. Wir wollen aber nicht überhastet in den Markt eintreten, sondern analysieren zunächst um mit dem richtigen Projekt einzusteigen. Die Preise sind extrem hoch bzw. gibt es bei einigen Grundstücken gewisse Beschränkungen, die natürlich nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Mit unserem Know How gehen wir in die Tiefe und analysieren die Grundstücke und das Projekt im Detail. Wenn wir ein Grundstück ankaufen oder eine Partnerschaft eingehen, dann wollen wir sicher sein, dass wir mit einem Gewinn aus dem Projekt aussteigen."
Zur Zinsentwicklung: "Wir beobachten das sehr genau und schauen uns an, wie sich Zinsanstiege auf andere Märkte, etwa Polen, ausgewirkt haben. Wir sehen natürlich, dass Projektentwicklungen reduziert wurden, aber auf die Preise hat es interessanterweise kaum Auswirkungen gehabt, sondern man sieht eine Seitwärtsbewegung. Wir erwarten auf unseren Märkten, dass wir aufgrund der hohen Inflation gemäßigt höhere Preise erzielen werden. Grundstückspreise werden aktuell nicht teurer sondern günstiger, bei den Baustoffen erwarten wir, dass diese sich seitwärts bewegen bzw. leicht abfallen. Es wird prognostiziert, dass weniger gebaut wird, das heißt, dass sich die Baupreise entspannen sollten. Steigen werden die Arbeitskosten und die Energiekosten. Wobei ich nicht glaube, dass sich die Immobilienpreise in dem Segment, in dem wir unterwegs sind, nach unten bewegen werden. Konkreten Ausblick gibt es nicht. Nur soviel: Wir orientieren uns langfristig, die Projekte schreiten gut voran."
https://boersenradio.at/page/brn/41103/

(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.10.)

(04.10.2022)


Bildnachweis

1. Radio, hören, Audio, Lautsprecher - https://pixabay.com/de/photos/radio-alt-jahrgang-r... -   >> Öffnen auf photaq.com , (© https://depositphotos.com)   >> Öffnen auf photaq.com

Radio, hören, Audio, Lautsprecher - https://pixabay.com/de/photos/radio-alt-jahrgang-retro-2974649/, (© https://depositphotos.com)



Im börsenradio-Interview meint Kamil Kowalewski, Head of Capital Markets bei Aventa, dass sich das Immobilien-Unternehmen im aktuellen Umfeld gut schlägt. "Die Projekte entwickeln sich wie geplant. Natürlich haben wir die Entwicklungen beobachtet und eingepreist. Es haben sich die Verkaufspreise nach oben entwickelt, wodurch wir die Margen halten konnten".
Zur Expansion: "Wir sind jung am Markt, wir expandieren und sind nicht nur in der Steiermark mit Projekten tätig, sondern auch in Niederösterreich und Wien. Auch in Deutschland sind wir auf der Suche nach guten Projekten bzw. Grundstücken. Wir wollen aber nicht überhastet in den Markt eintreten, sondern analysieren zunächst um mit dem richtigen Projekt einzusteigen. Die Preise sind extrem hoch bzw. gibt es bei einigen Grundstücken gewisse Beschränkungen, die natürlich nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Mit unserem Know How gehen wir in die Tiefe und analysieren die Grundstücke und das Projekt im Detail. Wenn wir ein Grundstück ankaufen oder eine Partnerschaft eingehen, dann wollen wir sicher sein, dass wir mit einem Gewinn aus dem Projekt aussteigen."
Zur Zinsentwicklung: "Wir beobachten das sehr genau und schauen uns an, wie sich Zinsanstiege auf andere Märkte, etwa Polen, ausgewirkt haben. Wir sehen natürlich, dass Projektentwicklungen reduziert wurden, aber auf die Preise hat es interessanterweise kaum Auswirkungen gehabt, sondern man sieht eine Seitwärtsbewegung. Wir erwarten auf unseren Märkten, dass wir aufgrund der hohen Inflation gemäßigt höhere Preise erzielen werden. Grundstückspreise werden aktuell nicht teurer sondern günstiger, bei den Baustoffen erwarten wir, dass diese sich seitwärts bewegen bzw. leicht abfallen. Es wird prognostiziert, dass weniger gebaut wird, das heißt, dass sich die Baupreise entspannen sollten. Steigen werden die Arbeitskosten und die Energiekosten. Wobei ich nicht glaube, dass sich die Immobilienpreise in dem Segment, in dem wir unterwegs sind, nach unten bewegen werden. Konkreten Ausblick gibt es nicht. Nur soviel: Wir orientieren uns langfristig, die Projekte schreiten gut voran."
https://boersenradio.at/page/brn/41103/

(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 04.10.)

(04.10.2022)


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